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Kate-Cam: So verpassen Sie die Geburt nicht

Heute Redaktion
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Bild: Reuters/ Heute.at-Fotomontage

Warten per Webcam: Mit einer Liveübertragung von Bildern der Eingangstür des Krankenhauses in London, in dem Kate Middleton (31) ihr erstes Kind mit Prinz William (31) zur Welt bringen soll, heizt die britische "Sun" den Hype rund ums "Royal Baby" in der Endphase nochmal richtig an.

Warten per Webcam: Mit einer Liveübertragung von Bildern der Eingangstür des Krankenhauses in London, in dem Kate Middleton (31) gerade ihr erstes Kind mit Prinz William (31) zur Welt bringt, heizt die britische "Sun" den Hype rund ums "Royal Baby" in der Endphase nochmal richtig an.

Momentan starren Monarchie-Fans, die auf der mit dabei sein, leider noch auf eine dunkle Holztür mit Milchglasscheiben in einem Backsteingebäude mitten in der Londoner Innenstadt, bewacht von zwei Polizisten. Doch die Geburt des royalen Sprösslings steht unmittelbar bevor und dann könnten auch bald Kate und William vor eben diese Türe treten und den Nachwuchs der gespannten Presse präsentieren. Selbst aus fernen Ländern wie der Mongolei verzeichnet man Zugriffe auf die Cam.

Zu sehen ist bisher allerdings nicht viel. Das Live-Bild zeigt Treppe, Eingangstür und unmittelbare Umgebung des Privatflügels des St Mary's Hospital in London. Autos fahren vorbei, ab und zu ist ein Passant zu sehen. Was man als Beobachter nicht sieht: Hinter der Cam sind Fernsehrkameras aus aller Welt postiert, die ihre Kameras auf die Eingangstüre richten. Reporter geben Interviews, es wuselt so richtig...

In London war bereits der Witz umgegangen, dass Kate sich nun an den Journalisten räche, die sie einst als "Waity Katy" bezeichneten, weil sie angeblich jahrelang auf einen Heiratsantrag von William wartete. Seit Anfang Juli strömten Reporter aus aller Welt in die Stadt, sicherten sich einen Platz vor der Klinik, und warteten auf Neuigkeiten. Nichts tat sich. Ins Krankenhaus ging es am Montag dann durch den Hintereingang - die Kameras hatten umsonst gewartet.

Twitter-Nachrichten

  , wie Zahlen des Analysedienstes Topsy zeigen. Wichtige Schlagworte waren dabei "#RoyalBaby" und "Royal Baby Watch" (etwa: Königskind im Blick). Die Nachricht des britischen Reporters Peter Hunt, Kate sei im privaten Flügel des Krankenhauses eingetroffen, wurde bis zum Vormittag mehrere Tausend Mal von anderen Nutzern an ihre Kontakte weitergegeben. "Viel Glück Kate", schrieb eine Nutzerin.