Österreich
Kater in Box mit Spritzen gefunden
Bei einer Straßenbahnstation in Wien-Hernals ist am Dienstag ein Kater in einer mit Spritzen vollgestopften Transportbox entdeckt worden. Zum Glück wurde das Tier durch die Drogenutensilien nicht verletzt. Der Besitzer muss sich wegen des Verdachts auf Tierquälerei verantworten.
Die Box war mit Drogen-Utensilien vollgestopft, der Kater war vor den Injektionsnadeln nicht geschützt. Wie durch ein Wunder ist das scheue Tier, das sich nun in der Obhut des Wiener Tierschutzhauses befindet, unverletzt geblieben. "Wohlmöglich hat der Kater aufgrund seiner eingeschränkten Bewegungsfreiheit keine Verletzungen davon getragen", sagen die Tierschützer.
Der unverantwortliche Besitzer war schnell ausfindig gemacht - denn in der Box fanden die Tierretter eine Anzeige wegen Ladendiebstahls mit Name und Anschrift der betreffenden Person. Der Katzenbesitzer wurde nun auch wegen Tierquälerei angezeigt, auch wenn das Tierschutzhaus dem Besitzer "keinen Vorsatz" unterstellen wollte. Sofern sich der Besitzer in Therapie befindet und dem Kater kein Schaden droht, könnte der Kater theoretisch wieder zu ihm zurückkehren.
In den letzten Woche haben sich Fälle von Tierquälerei in Wien gehäuft. Zuerst war eine .