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Katy Perry leidet unter Zwangsstörung

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Nobody's perfect: Sängerin Katy Perry (28) sprach nun erstmals offen über ihr psychisches "Manko" und verriet der britischen "Elle", dass sie an einer Zwangsstörung leidet, die die Musikerin tagtäglich im Alltag begleitet. Den Grund für ihre zwanghaften Verhaltensweisen sieht Perry in ihrer Kinderheit.

(28) sprach nun erstmals offen über ihr psychisches "Manko" und verriet der britischen "Elle", dass sie an einer Zwangsstörung leidet, die die Musikerin tagtäglich im Alltag begleitet. Den Grund für ihre zwanghaften Verhaltensweisen sieht Perry in ihrer Kinderheit.

"Ich habe Tendenzen hin zu einer Zwangsstörung. Ich tue merkwürdige Dinge, wie alles immer zuzuknöpfen und die Sachen nach Farben zu ordnen, sie in einer bestimmten Art und Weise aufzuhängen", erklärt die 28-Jährige im Interview mit dem Modemagazin "Elle".

Perry weiß laut eigenen Angaben auch, was ihre Zwangsstörung verusacht hat: "Wenn die Dinge in deiner Kindheit außer Kontrolle sind, findet man andere Dinge, auf die man sich konzentrieren kann", beschrieb sie im Gespräch mit der Zeitschrift. Das instabile Familienumfeld, welches sie während ihrer Kindheit erlebte ist also offenbar die Quelle ihrer ungewöhnlichen Zwänge.

Als Tochter eines Wanderpredigers musste Perry während ihrer Kindheit oft umziehen und konnte daher niemals feste Wurzeln schlagen. Dies sei laut Perry nicht nur der Grund für ihre Zwangsstörung, sondern auch für ihre Leseschwäche.

"Ich habe ein Problem mit dem Lesen. Ich war auf keiner großartigen Schule, meine Eltern misstrauten dem öffentlichen Bildungssystem und wollten eine Erziehung für mich, die von ihrer Religion geprägt war", berichtete der Pop-Star kürzlich in einem Interview mit der "Vogue".