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Kätzchen zur Erziehung in Mikrowelle gesteckt

Heute Redaktion
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Bild: RSPCA / Fotolia

Wie kann man bloß so herzlos sein: Nachdem ihre Katze ihren Goldfisch attackiert hatte, entschied sich Laura Cunliffe, den Vierbeiner zur Strafe in die Mikrowelle zu stecken. Die Katze verendete qualvoll.

Wie kann man bloß so herzlos sein: Nachdem ihre Katze ihren Goldfisch attackiert hatte, entschied sich Laura Cunliffe, Mowgli zur Strafe in die Mikrowelle zu stecken. Das Kätzchen verendete qualvoll.

Weil Mowgli mit ihrem Goldfisch "spielte", zwang die arbeitslose 23-Jährige aus England das vier Monate alte Katzenbaby in die Mikrowelle. Dann drückte sie auf "On" und ließ das Gerät fünf Minuten lang laufen.

Schließlich befreite ihre Katze wieder, doch der ging es nicht gut. Laura packte ihr Haustier deshalb ein und brachte das Kätzchen nach der Tortur zu einem Verwandten, wie die "Daily Mail" berichtete.

Mowgli bekam keine Luft mehr. 90 Minuten lang kämpfte die kleine Katze um ihr Leben, schließlich erlag sie ihren schweren Verletzungen.

Lynsey Harris, Chefin der Tierschutzoorganisation RSPCA (Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals): "Besonders schlimm ist die Tatsache, dass die Katze so lange leiden musste. Man kann sich gar nicht vorstellen was für Qualen sie durchlitten haben muss." Die Strahlung, so die Tierschützerin, hat Mowglis innere Organe gekocht.

Alan Greaves, Verteidiger von Cunliffe, versuchte, die Taten seiner Mandantin  damit zu rechtfertigen, dass sie unter schweren psychischen Problemen leidet.

Der Prozess wegen Tierquälerei ist für den 13. März anberaumt.