Österreich

Katze blieb im Fenster stecken

Heute Redaktion
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Bild: FF Kaltenleutgeben

In eine äußerst missliche Lage brachte sich Katze Missy in Kaltenleutgeben (NÖ). Ein neues Gerät schützt Katzen gegen Verletzungen oder den jämmerlichen Tod im Fenster.

In eine äußerst missliche Lage brachte sich Katze Missy in Kaltenleutgeben (NÖ). Ein neues Gerät schützt Katzen gegen Verletzungen oder den jämmerlichen Tod im Fenster

Beim Versuch, sich aus der Wohnung ihrer Besitzerin zu schleichen, blieb sie im gekippten Fenster hängen, konnte weder vor noch zurück (o.).

Mit einer Leiter befreite Michael Siegl von der Feuerwehr Missy aus der verzwickten Lage. Das Kätzchen blieb unverletzt.

Für den Menschen sind Kippfenster eine praktische Erfindung, doch für Katzen können sie zur Todesfalle werden. Traurig aber wahr: Jährlich sterben tausende Hauskatzen an dem sogenannten Kippfenster-Syndrom, ein Begriff aus der Tiermedizin. Bei dem Versuch, durch den V-förmigen Spalt eines gekippten Fensters zu schlüpfen, bleiben Katzen oft stecken. Durch Befreiungsversuche rutschen sie immer weiter nach unten. Dadurch kommt es zur Unterbrechung der Blutversorgung im Bauchbereich. Die Folge, wenn man es zu spät entdeckt: schwere Verletzungen und sogar der Tod des geliebten Haustiers.



Als Ergebnis von Forschung und zahlreichen Testreihen wurde nun in Zusammenarbeit mit Tierärzten der