Sieben Tage hat eine Katze in Wien-Simmering in einem Brunnenschacht überlebt. Das Tier war offenbar in den Schacht gefallen und konnte sich nicht mehr befreien. Am Karfreitag arbeiteten sich nun Feuerwehrleute der Wache Simmering mit einem eigens gegrabenen Rettungsstollen zu dem Stubentiger vor und brachten das Tier so seinem Besitzer wieder.
Sieben Tage hat eine Katze in Wien-Simmering in einem Brunnenschacht überlebt. Das Tier war offenbar in den Schacht gefallen und konnte sich nicht mehr befreien. Am Karfreitag arbeiteten sich nun Feuerwehrleute der Wache Simmering mit einem eigens gegrabenen Rettungsstollen zu dem Stubentiger vor und brachten das Tier so seinem Besitzer wieder.
"Tier in Zwangslage" lautete der Alarm für die Feuerwache Simmering am Freitagnachmittag. Als die Einsatzkräfte in der Hörlgasse eintrafen, hörten sie das jammernde Miauen.
So konnten sie die Katze grob orten, die offenbar schon sieben Tage in dem Schacht steckte. Der Brunnenschacht war für die Feuerwehrmänner aber zu eng, so musste ein anderer Weg zu dem Tier gefunden werden.
Kamera ortete Kätzchen
Der Gruppenkommandant forderte schließlich einen Feuerwehrrauchfangkehrer an, weil er wusste, dass diese eine Spezialkamera zur Kontrolle der Kamine haben. Mit dieser Kamera konnten die Einsatzkräfte die Katze genau orten. So wurde ein Rettungsschacht mit einem Querstollen gegraben. Nach zwei Stunden hatte der Besitzer sein Tier wieder.