Oberösterreich

Katze saß über Nacht in 15 Metern Höhe auf Baum fest  

Sie krallte sich fest, traute sich nicht mehr herunter – und das auf einem Baum in 15 Metern Höhe. Tierschützer konnten die Katze letztlich befreien.

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Tierschützer konnten die Katze retten.
Tierschützer konnten die Katze retten.
Matthias Lauber

Sie hörte ihre Katze fürchterlich miauen, konnte dem Tier aber nicht helfen. Kein Wunder, saß der Vierbeiner doch in einem Baum auf 15 Metern Höhe fest. Das Tier krallte sich regelrecht am Ast fest.

Trotz mehrmaliger Zurufe durch das Frauchen traute sich die Maine-Coon-Katze nicht mehr allein herunter. Es half alles nichts, die Feuerwehr musste her. Deshalb verständigte die Welserin Dienstagabend dann auch die Einsatzkräfte.

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    Schon seit Dienstag saß das Tier in luftiger Höhe fest.
    Schon seit Dienstag saß das Tier in luftiger Höhe fest.
    Matthias Lauber

     Aber auch die Helfer scheiterten mit ihrem Rettungsversuch. Die Feuerwehrmänner waren schlichtweg mit einer zu kurzen Leiter angereist und kamen nicht bis zu dem Tier nach oben. Unverrichteter Dinge fuhren sie wieder nach Hause. Die Katze musste somit über Nacht in ihrer verzwickten Lage ausharren.

    Erst Mittwochnachmittag, fast 24 Stunden nachdem sie von ihrem Frauchen auf dem Baum entdeckt worden war, kam dann endlich Hilfe. Und zwar in Form der Tierhilfe Gusental. "Die Katze war wirklich weit oben. So eine lange Leiter haben wir gar nicht. Einer meiner Kollegen musste auf den Baum hinauf klettern", erinnert sich Gregor Finster, Leiter der Tierhilfe Gusental.

    "Erst durch gutes Zureden kam sie ihrem Helfer dann doch entgegen."

    Und auch als der Retter dann auf dem Ast neben der Katze in schwindelerregender Höhe saß, hatte der Ausreißer keine Lust sich fangen zu lassen. Finster: "Erst durch gutes Zureden kam sie ihrem Helfer dann doch entgegen."

    Unten angekommen, konnte der Vierbeiner dann an die überglückliche Besitzerin übergeben werden. Wie die Tierschützer vor Ort erfuhren, gibt es für den Ausreißer vorerst einmal Hausarrest. Damit die Helfer nicht bald noch einmal auf den Baum klettern müssen ...

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