Österreich

Katzenbabys zum Sterben ausgesetzt: Geldstrafe

Heute Redaktion
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Die Kätzchen wurden einfach ihrem Schicksal überlassen.
Die Kätzchen wurden einfach ihrem Schicksal überlassen.
Bild: iStock (Symbol), Daniel Schreiner

Ein 25-Jähriger hatte drei Katzenbabys (12 Wochen) abgeholt, gleich darauf wurde es ihm zu viel. Er setzte die 3 Babys an der Donau aus, wurde dafür zu 1.200 € Geldstrafe verurteilt.

Wegen Tierquälerei musste ein 25-Jähriger aus Niederösterreich jetzt zum zweiten Mal in Krems auf die Anklagebank.

Er hatte in der letzten Septemberwoche 2017 drei Kätzchen abgeholt, schnell wurde ihm die lebhafte Bande zu viel, nur Tage später setzte er die drei lebensunfähigen Geschöpfe im Hafenbereich in Mautern (Bezirk Krems) an der Donau aus. Doch der 25-Jährige wurde ausgeforscht (Anm.: das Schicksal der Katzen wurde beim Prozess nicht erörtert) und musste sich dafür Ende Februar vor Gericht verantworten.

Beim ersten Prozess am 27. Februar 2018 hatte der Angeklagte noch jede Schuld von sich gewiesen: „Stimmt nicht, ich war das nicht." Nur einen Tag später rief er am Landesgericht Krems an und sagte zum Richter: „Ich war's doch."

Jetzt musste der 25-Jährige erneut in Krems vor Gericht. Er wurde wegen des Vergehens der Tierquälerei zu 1.200 Euro unbedingter Geldstrafe verurteilt (rechtskräftig).

(Lie)