Die Frau hat mindestens 217 Rechnungen manipuliert und den Differenzbetrag in die eigene Tasche gesteckt. Nachdem sich im Unternehmen der Verdacht gegen die Mitarbeiterin erhärtet hatte, erstattete der Geschäftsführer vorigen Mittwoch Anzeige, so die Polizei.
Nach einer ersten Durchsicht von zwölf sichergestellten Aktenordnern stießen die Spezialisten für Wirtschaftskriminalität auf 217 Fälle mit einer Schadenssumme von rund 90.000 Euro. Diese betreffen den Zeitraum von 6. Dezember 2010 bis 16. November 2012.
Angestellte weist Vorwürfe zurück
"Die Ermittlungen sind aber noch nicht abgeschlossen", sagte Polizei-Sprecher Anton Schentz. Die Einvernahme der Frau sei noch im Laufen, bisher wies sie die Anschuldigungen zurück.
