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KAV-Chef Udo Janßen: "Versäumnisse letzter 10 Jahre"

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Die Antwort klang zynisch. Bis 2030 will Wien das Angebot an Strahlentherapie ausbauen. Was er dazu sage, dass dies Krebskranken von heute nicht helfe, wurde KAV-Chef Udo Janßen am Montag in Ö1 gefragt.

"Das ist sicherlich schicksalhaft und eigentlich nicht zu vertreten", erwiderte er. Man könne "Versäumnisse der letzten zehn Jahre nur Zug um Zug bereinigen". 2017 sollen zwei neue Geräte für die Krebstherapie im Krankenhaus Hietzing kommen.

Heißt: Bis Jahresende werden 13 (statt derzeit elf) Linearbeschleuniger im Einsatz sein. Und: "Ich habe bereits 2015 die Entscheidung getroffen, die Bunkeranlage mit vier neuen Linearbeschleunigern im Donauspital aufstellen zu lassen", so Janßen. Für den Bau seien aber "rund eineinhalb Jahre erforderlich".

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