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Kein Facebook für Obamas Töchter

Heute Redaktion
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US-Präsident Barack Obama hat einen großen Teil seines Wahlerfolgs der Plattform Facebook zu verdanken, dennoch müssen seine beiden Töchter Malia (12) und Sasha (9) auf das Online-Netzwerk verzichten. Neben den Eltern sprechen sich auch der Secret Service und die Facebook-Bestimmungen gegen die Registrierung der präsidialen Sprösslinge aus.

"Ich bin kein großer Fan von jungen Kindern auf Facebook", erklärte Obamas Frau Michelle jüngst in der "Today Show" auf dem US-Sender NBC. "Sie brauchen das nicht, das ist nicht notwendig." Michelle meinte, sie werde Malia, die im Juli ihren 13. Geburtstag feiert und der neunjährigen Sasha nicht erlauben, sich ein Facebook-Konto einzurichten. Ohnehin würde so ein Vorhaben an den Bedenken des Secret Service scheitern, sagte die First Lady.

Wann Malia und Sasha sich einen virtuellen Freundeskreis zulegen dürfen, steht in den Sternen. Das hänge davon ab, wann die Familie das Weiße Haus verlasse und wie alt die Mädchen seien. Die Nutzungsregeln bei Facebook schreiben ein Mindestalter von 13 Jahren vor. Viele Kinder melden sich aber trotzdem bei der beliebten Internetseite an, indem sie einfach ein falsches Geburtsjahr angeben.