Wien

Kein Geld mehr – Frau spielt Polizei Raubüberfall vor

Eine 33-Jährige spielte der Wiener Polizei vor, überfallen worden zu sein. In Wahrheit existierten die vermeintlich gestohlenen Tausenden Euro nicht.

Roman Palman
Symbolfoto eines Handtaschenraubs.
Symbolfoto eines Handtaschenraubs.
Getty Images/iStockphoto

Wie die Wiener Polizei am Mittwoch berichtet, hatte eine 33-jährige Serbin bereits am 11. Juni um 10.20 Uhr den Polizeinotruf gewählt und angezeigt, dass sie nach einem Bankbesuch ausgeraubt worden war. Ihr soll von einem unbekannten Mann die Handtasche, in welcher sich mehrere tausend Euro befunden haben sollen, von hinten entrissen worden sein.

Es wurde eine Sofortfahndung nach dem unbekannten Mann eingeleitet, in welche mehrere Polizisten eingebunden waren. Diese verlief zu diesem Zeitpunkt erfolglos.

Beamte des Landeskriminalamts Wien konnten nun offenbar im Zuge der Ermittlungen auf diversen Überwachungsanlagen feststellen, dass die 33-Jährige zum angegebenen Tatzeitpunkt keine Handtasche bei sich hatte.

Bei einer erneuten Vernehmung gab die Frau dann zu, den Raub aus Geldnot vorgetäuscht zu haben. Sie wird wegen des Verdachts der Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung sowie falscher Beweisaussage angezeigt.

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com