Österreich
Kein Gift! Rätsel um Tod von zwei Pferden
Mitte Februar hat ein Fall von möglicher Vergiftung von zehn Pferden in Andau (Bezirk Neusiedl am See) für Aufsehen gesorgt, zwei Tiere starben damals. In der Veterinärmedizinischen Universität wurden Untersuchungen durchgeführt, die nach aktuellem Stand eine Vergiftung ausschließen.
in Andau (Bezirk Neusiedl am See) für Aufsehen gesorgt, zwei Tiere starben damals. In der Veterinärmedizinischen Universität wurden Untersuchungen durchgeführt, die nach aktuellem Stand eine Vergiftung ausschließen.
"Wir haben keine Toxine festgestellt", bestätigte Doris Sallaberger einen Bericht des "Kurier". Auch der zuständige Amtstierarzt Peter Karall gab an, dass man zumindest bisher keine Hinweise auf eine Vergiftung habe. Zwar seien im Futter Samen des giftigen Stechapfels gefunden worden, die Menge sei jedoch zu gering gewesen, die Toleranzgrenze sei eingehalten worden.
"Es wurden nun auch der Magen-Darm-Inhalt sowie Leber und Niere untersucht. Die Ergebnisse der Leber liegen bereits vor, die übrigen Laborergebnisse dauern noch an", so Karall. Außerdem werden aktuell noch Futtermittel untersucht, teilte ein Beamter des Landeskriminalamtes Burgenland mit. Die Suche nach der Ursache geht für die Ermittler somit weiter. Zumindest die erkrankten Pferde seien nun wieder gesund.