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Kein Prozess: Oscar-Star einigt sich außergerichtlich
Nachdem Cuba Gooding Jr. von einer Frau vorgeworfen wurde, sich 2013 an ihr vergangen zu haben, muss der Star-Schauspieler nun doch nicht vor Gericht.
Eigentlich hätte am 6. Juni die Jury für den Prozess gegen Cuba Gooding Jr. (55) ausgewählt werden sollen, nun kam alles anders. Der Oscar-Preisträger muss sich jetzt doch nicht vor Gericht verantworten. Stattdessen habe sich der "Pearl Habor"-Darsteller mit seiner Klägerin außerhalb des Prozessraums geeinigt, wie mehrere US-Medien berichten.
Unter anderem verkünden "The Hollywood Reporter" und der Sender "CNN", dass der Prozess "aus dem Kalender" gestrichen worden sei. Dementsprechend dürften sich die beiden Involvierten ohne das Zutun eines Richters arrangiert haben. Auslöser für den Rechtsstreit soll ein Vorfall vor etwa zehn Jahren gewesen sein.
Die Betroffene behauptete, dass Gooding Jr. sie unter Vortäuschung falscher Tatsachen in sein Hotelzimmer gelockt haben, wo es zu nicht einvernehmlichen sexuellen Handlungen gekommen sei. Die Verteidigung des Hollywood-Stars bestritt nicht, dass es zum Geschlechtsverkehr gekommen war. Laut den Anwälten soll die intime Interaktion zwischen dem Schauspieler und der Frau jedoch im beidseitigen Einverständnis vonstattengegangen sein.
Nicht seine erste Verhandlung
Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass der 55-Jährigen mit sexuell-übergriffigem Verhalten auf sich aufmerksam macht. 2022 räumte der "Hinter dem Horizont"-Star ein, beim Feiern in einem Nachtclub eine Kellnerin ohne ihre Erlaubnis geküsst zu haben. Darüber hinaus begrabschte er zwei weitere Frauen, fiel nach einer Alkohol- und Verhaltenstherapie mit derartigen Übergriffen jedoch nicht mehr auf.
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