Österreich

Kein Scherz: 1. April brachte wieder Schnee nach Wien

Heute Redaktion
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Was am 1. April wie ein Scherz klingt, war Realität: Von wegen Frühlingsbeginn! In der Nacht auf Mittwoch gab der Winter in Wien noch ein Lebenszeichen von sich. Die Frühaufsteher wunderten sich über eine dünne Schneeschicht auf Fahrzeugen und Wiesen in der Bundeshauptstadt. Vor allem die Außenbezirke wurden leicht "angezuckert". Mit dem ersten Tageslicht waren die weißen Wintergrüße aber schon verschwunden.

Was am 1. April wie ein Scherz klingt, war Realität: Von wegen Frühlingsbeginn! In der Nacht auf Mittwoch gab der Winter in Wien noch ein Lebenszeichen von sich. Die Frühaufsteher wunderten sich über eine dünne Schneeschicht auf Fahrzeugen und Wiesen in der Bundeshauptstadt. Vor allem die Außenbezirke wurden leicht "angezuckert". Mit dem ersten Tageslicht waren die weißen Wintergrüße aber schon verschwunden.

, das Österreich am Dienstag mit voller Wucht und Windgeschwindigkeiten bis zu 120 Stundenkilometern getroffen hatte. Der Orkan hatin Österreich ebenso wie in Deutschland und der Schweiz eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Fünf Menschen haben ihr Leben verloren, darunter ein Pensionist aus Mauthausen.

Die Woche bleibt wettermäßig weiterhin gefährlich. Am Mittwochmorgen regnete, stürmte, blitzte und schneite es österreichweit teils heftig. Auch Mittwoch und Donnerstag wird mit Sturmböen bis zu 100 Stundenkilomtern gerechnet. Generell bleibt es entlang und nördlich der Alpen meist dicht bewölkt, von Vorarlberg bis ins Mostviertel schneit es oberhalb von 400 bis 500 Metern anhaltend.

Im Osten und Nordosten lockern die Wolken zeitweise auf, aber auch hier ziehen einige teils gewittrige Schauer durch. Am freundlichsten wird es von Osttirol bis ins Burgenland.

Lawinengefahr steigt

Die heftigen Niederschläge und der Sturm lassen die Lawinengefahr massiv steigen. In den meisten Bundesländern ist die Warnstufe 3 (erheblich) ausgerufen werden. Die Schneedecke ist an vielen Steilhängen nur mässig bis schwach verfestigt. Schon bei geringer Zusatzbelastung kann eine Lawine ausgelöst werden. Skitouren und Abfahrten abseits gesicherter Pisten sollten daher unbedingt gemieden werden.