Österreich

Kein Schmäh, jetzt Schnee unter 1.000 Meter

Heute Redaktion
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Die Skigebiete sind schon angezuckert, wann folgen die Städte? Fakt ist: Montag schneit es bis 900 Meter runter und auch sonst ist es recht grauslich.

Bisher war der Oktober ja super, aber seit Samstag wissen wir: er hat auch eine andere Seite. Regen, Wind, Kälte, das kann vielen gestohlen bleiben - aber wird es das auch? Nein! Vielmehr wird die kommende Woche feucht und kalt.

Montag bleibt kühl

Der Montag bleibt, wie auch schon die letzten Tage, grau. Besonders in Wien wird es den ganzen Tag über zum Teil kräftig regnen. Dazu weht recht kräftiger Nordwestwind.

Doch auch im Rest des Landes ist immer wieder mit einzelnen Schauern zu rechnen. Begünstigt ist der Süden: Durch den Nordföhn zeigt sich hier sogar die Sonne.

Schneeflocken zeigen sich im weiter unten: Bislang kamen die Winterboten nicht unter die 1.000-Meter-Grenze. Ab Montag schneit es dann nördlich des Alpenkamms schon ab Vormittag auf bis zu 900 Meter. Im Süden kommen die Schneeflocken nicht unter die 1.500 Meter.

In ganz Österreich bleibt es kühl: Im Osten steigt das Quecksilber höchstens auf 11 Grad, in Tälern der Nordalpen wird die 4-Grad-Marke nicht überschritten. Ab 2.000 Meter Höhe muss man sich an Minusgrade gewöhnen.

Stürmischer Dienstag

Nach einer langen Pause zeigt sich am Dienstag an manchen Orten endlich wieder die Sonne - wenn auch nur kurz. Denn dichte Wolken sorgen weitgehend für trübe Verhältnisse. Lediglich im Süden setzt sich die Sonne etwas stärker durch als im restlichen Österreich.

Dafür bleibt es im ganzen Land zum Großteil trocken, auch wenn es vom Tiroler Unterland bis zum Wiener Wald immer wieder zu kurzen Schauern kommen kann. Die Schneefallgrenze zieht sich allmählich auf 1.200 Meter zurück.

Der Wind aus West bis Nord weht weiterhin lebhaft bis stark, auf den Bergen östlich der Hohen Tauern und im Burgenland sogar stürmisch mit Böen bis 80 km/h. Die Temperaturen nehmen etwas zu und pendeln sich im Südosten bei 15 Grad ein. Auch im Westen steigt das Quecksilber knapp über die 10-Grad-Marke. In der Hauptstadt wird es nicht wärmer als 13 Grad.

Wochenende fällt ins Wasser

Bis zum Nationalfeiertag wird sich die Sonne durchsetzen. Da sind dann auch wieder Temperaturen bis zu 21 Grad möglich. Doch die spätersommerlich Freude hält nur kurz an. Am Wochenende erwarten uns wieder trübe Wolken und viel Regen. (slo)