Genuss

Kein Schnitzel mehr auf der Karte – Wirtin erklärt alles

Das Restaurant Riegler in Bruck an der Mur (Stmk.) zieht den Gästen zuliebe die Notbremse und verzichtet auf Paniertes im Tagesmenü.

Christine Scharfetter
Öl und Energiekosten sind zu hoch, deshalb gibt es im Restaurant Riegler nichts Paniertes mehr beim Mittagsmenü.
Öl und Energiekosten sind zu hoch, deshalb gibt es im Restaurant Riegler nichts Paniertes mehr beim Mittagsmenü.
Getty Images/iStockphoto

"Damit wir die Preise nicht erhöhen müssen, verzichten wir in unserem Tagesmenü auf Paniertes", erklärt Beate Riegler gegenüber "Heute". Wie viele andere Betriebe bekommt auch das steirische Restaurant Riegler in Bruck an der Mur die Preiserhöhung von Rohstoffen und Lebensmitteln zu spüren. "Vor allem das Öl ist dermaßen teuer geworden." Und auch die stark gestiegenen Energiepreise schlagen sich in den Kosten nieder. Dies wolle man aber vor allem an die Mittagsgäste nicht weitergeben.

"Wir haben vor allem zu Mittag ein älteres Klientel und da die Mittagsmenüs rundherum teurer geworden sind, wollen wir unseren Preis halten", so die Wirtin. Dadurch gibt es im Restaurant Riegler zur Mittagszeit somit weiterhin Suppe, Hauptspeise und Salat um 9,10 Euro.

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    Beate Riegler und Hannes Pircher-Riegler ziehen beim Mittagsmenü die Notbremse.
    Beate Riegler und Hannes Pircher-Riegler ziehen beim Mittagsmenü die Notbremse.
    Riegler

    Qualität soll bleiben

    Auf Schnitzel und Backhendl müssen die Gäste aber dennoch nicht zur Gänze verzichten. "Natürlich bleiben die Gerichte in der Karte." Doch hier hat sich der Preis sehr wohl verändert. Das Schnitzel wurde von 11,90 Euro auf moderate 12,20 Euro erhöht.

    An der Qualität wolle man aber auf keinen Fall sparen, deshalb kommen Fleisch und Öl weiterhin aus der Region.

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