In drei Tagen werden ÖSV-Star Manuel Feller, Marco Odermatt und Co. den Ski-Weltcup der Herren einen Tag nach den Damen eröffnen. Fix ist auch, dass Lucas Braathen an den Start gehen wird. Noch nicht sicher ist im Gegensatz dazu, ob Superstar Marcel Hirscher am Rettenbachferner zurück in den Ski-Zirkus kehren wird.
Einer fehlt ganz sicher: Alexis Pinturault. Der Franzose zog sich im Jänner in Wengen einen Kreuzbandriss zu, muss sein Comeback verschieben. Das gab der 33-Jährige auf Instagram bekannt.
Nur einen Tag nach der Schock-Nachricht von Aleksander Aamodt Kilde, dass der Norweger sich noch einer Operation unterziehen muss und die ganze Saison zusehen muss, sagt Pinturault seinen Start bei der Saisoneröffnung in Sölden ab.
Dass Kilde die ganze Saison verpasst, lässt auch den Franzosen nicht kalt. Auf Social Media postet er ein Bild der beiden auf dem Siegespodest und schreibt darunter: "Es ist erstaunlich wie unglaublich und hart dieser Sport sein kann! Ich wünsche dir alles Gute Aleks und warte auf den nächsten Rennstart gemeinsam in der nächsten Saison."
Dann folgt die Absage für Sölden: "Kein Sölden-Start für mich in diesem Jahr (erstmals seit 2013). Hoffe, dass ich in Beaver Creek mein Comeback geben kann."
Ebenso nicht am Start ist der Deutsche Stefan Luitz, der 2018 den Beaver-Creek-Riesentorlauf gewann. Der 32-jährige Deutsche zog sich beim Training in der vergangenen Woche einen Handbruch zu. "Die Verletzung ist doch komplexer und schwerwiegender. Der Start kommt zu früh. Aber ich gebe nicht auf", so Luitz.