Österreich

Kein Spaß mit Vergnügungssteuer

Heute Redaktion
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Durch das Verbot des kleinen Glücksspiels rauschten die Einnahmen durch die Vergnügungssteuer in den Keller, die Stadt nahm im Vorjahr nur mehr 4,6 Millionen Euro ein (2014: 52.2 Mio. ). Auch Peepshows (2010: 246.133 , 2015: 158.648 ) und Video-Vermietung (von 928.112 auf 199.854 ) spülen kaum mehr Steuergeld in die Kasse.

fordert: Finanzstadträtin Brauner (SPÖ) solle "sinnloses Abkassieren beenden, Spaß befreien und Vergnügungssteuer abschaffen". Derzeit werden sämtliche Steuern und Abgaben auf Sinnhaftigkeit überprüft, so Brauner. Sie hält die Vergnügungssteuer für "nicht mehr zeitgemäß" und will in den nächsten Wochen ein Wirtschaftspaket präsentieren – inklusive Neuregelung der Vergnügungssteuer.