Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko kommt nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur Itar-Tass nicht zum WM-Finale nach Rio de Janeiro am Sonntag. Wie die Agentur unter Berufung auf eine Mitteilung des ukrainischen Präsidialamtes vom späten Samstagabend berichtete, sieht es Poroschenko angesichts der innenpolitischen Lage als unmöglich an, nach Brasilien zu fahren.
als unmöglich an, nach Brasilien zu fahren.
Es war spekuliert worden, dass es in Rio zu einem kommen könnte. Geplant sei die Zusammenkunft in Rio de Janeiro am Sonntag zwar nicht, allerdings gebe es für die Staats- und Regierungschefs eine eigene Stadionloge, so dass ein Kontakt möglich sei, sagte Putins Sprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax.
Unterdessen haben die USA Poroschenko ermutigt, Gespräche über eine Waffenruhe im Osten des Landes zu führen. Vize-Präsident Joe Biden habe am Samstag mit Poroschenko telefoniert und ihm Unterstützung bei seinen Bemühungen zugesagt, teilte das US-Präsidialamt mit.
USA droht Druck zu erhöhen
Biden habe auch bekräftigt, dass die USA ihren Druck auf die russische Regierung erhöhen würden, sollte sie nicht ihre Unterstützung für die prorussischen Rebellen einstellen. Die USA haben Russland wiederholt mit weiteren Sanktionen gedroht, sollte die Regierung in Moskau nicht mäßigend auf die Separatisten im Nachbarland einwirken.
Die ukrainischen Regierungstruppen haben am Samstag . Die Separatisten wiesen dies zurück. Den Bombardements war einer der bisher folgenschwersten Angriffe der Rebellen auf die Armee vorausgegangen. Dabei wurden am Freitag 23 Soldaten getötet und fast 100 verletzt.