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Keine gute Loge: Lugner muss "auf Dachboden"

Heute Redaktion
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Bild: Andreas Tischler

Richard Lugner wird sich mit seinem Stargast Mira Sorvino den Wiener Opernball am 7. Februar von weit oben ansehen. Weil er laut den Organisatoren wegen der alljährlichen Tumulte vor seiner Loge ein "Sicherheitsproblem" darstellt, wurde dem Baumeister eine Loge im 2. Rang zugeteilt.

den Wiener Opernball am 7. Februar von weit oben ansehen. Weil er laut den Organisatoren wegen der alljährlichen Tumulte vor seiner Loge ein "Sicherheitsproblem" darstellt, wurde dem Baumeister eine Loge im 2. Rang zugeteilt.

"Das ist wirklich eine Sauerei. Ein Dominic Heinzl bekommt problemlos eine Loge im 1. Rang und mich verbannt man mit meiner Oscar-Gewinnerin weit weg auf den Dachboden", polterte der Baumeister am Dienstag.

Lugner will auch kein personifiziertes "Sicherheitsproblem" sein. "Genau ich, ich bin seit 22 Jahren Stammgast am Wiener Opernball und bei mir ist genau noch nie was passiert. Und ein Polizist war noch nicht einmal ansatzweise in der Loge", beschwerte sich der Baumeister.

Lugner will Berger nur in Lugner City einladen

Offenbar zur Strafe will Lugner nun auch endgültig von einer absehen. "Ich weiß, dass Helmut Berger, ein einstiger Weltstar, am Opernball nicht willkommen ist, deshalb plane ich, ihn zur Eröffnung des Schirnhofer Feinkostladens am Valentinstag in der Lugner City einzuladen, wo es was Besseres als Kakerlaken und Känguruhoden zu essen gibt und nette Mädchen Blumen verteilen", meinte der Baumeister in Anspielung auf Bergers Mitwirkung im RTL-"Dschungelcamp".

Richard Lugner wurde wegen des Tumults um seinen Gast vor seiner Loge öfter in den 2. Rang verbannt, um die anderen Gäste nicht zu stören. In den vergangenen Jahren durfte er mit seiner Entourage aber wieder im 1. Rang Platz nehmen.

APA/Red.