Fussball

Keine Liga-Strafen für Rapid und andere Vereine

Es gibt Neuigkeiten vom Bundesliga-Strafsenat 1! Neben der Verhandlung über die LASK-Strafe wurde beschlossen, dass kein weiterer Klub Anzeigen oder Verfahren befürchten muss.

Teilen
Stefan Schwab
Stefan Schwab
gepa pictures

"Der Österreichischen Fußball-Bundesliga wurde vom Senat 1 in der vergangenen Woche Fotomaterial über weitere Klubs zu vermeintlichen Verstößen gegen das Fairplay übergeben. Zusätzlich lag ein bereits bekanntes Video eines öffentlichen Rapid-Kleingruppentrainings zur Prüfung vor", heißt es in einer Aussendung.


Es wird also nur eine Fairplay-Bestrafung für den LASK geben: "Die betroffenen Klubs wurden zu einer Stellungnahme aufgefordert und sämtliche Unterlagen inklusive der eingelangten Stellungnahmen ausgewertet. Nach sorgfältiger Prüfung sieht der Vorstand der Österreichischen Fußball-Bundesliga keine Grundlage, Verfahren einzuleiten."

1/10
Gehe zur Galerie
    Rapid trainiert wieder voll.
    Rapid trainiert wieder voll.
    Gepa Pictures


    "In keinem der überprüften Fälle lagen Nachweise der Durchführung eines Mannschaftstrainings mit uneingeschränktem Körperkontakt vor. In einzelnen Fällen kam es zu unbeabsichtigten Körperkontakten - wie beim SK Rapid - und in anderen zur Nichteinhaltung des Mindestabstandes von Einzelpersonen. Die betroffenen Klubs konnten aber glaubhaft darlegen, dass es sich um Einzelfälle gehandelt hat und darüber hinaus alle Maßnahmen ergriffen wurden, um das Training in Kleingruppen ohne Körperkontakt gemäß den Vorgaben durchzuführen", informiert die Liga.


    Im Fall des LASK liegt noch kein Urteil vor, aufgrund der großen Aktenmenge ist eine Entscheidung erst rund um den Wiederbeginn der Liga in der nächsten Woche zu erwarten.