Österreich

Keine Lust auf Schule: Mäderl erfand Entführung

Heute Redaktion
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Null Bock auf Mathe und Deutsch hatte eine Mittelschülerin in Schwechat, fuhr nach Wien, simste ihren Freundinnen "Wurde entführt" und trat eine Lawine los: Zwölf Stunden wurde gefahndet!

Null Bock auf Mathe und Deutsch hatte eine Mittelschülerin in Schwechat, fuhr nach Wien, simste ihren Freundinnen "Wurde entführt" und trat eine Lawine los: Zwölf Stunden wurde gefahndet!

"Ich wurde entführt, darum bin ich auch nicht in der Schule", simste das Früchtchen (13) an ihre Clique. Die Mädels informierten sofort die "Opfer"-Mutter, diese rannte zur Polizei. Die Kripo und das Landeskriminalamt Wien zögerten nicht, orteten das Handy der Schulschwänzerin, jagten ihr hinterher.

Im 22. Bezirk (dort trieb sich die Teenagerin herum – sie flanierte auch im Donauzentrum) gab es Hausdurchsuchungen. Erst am nächsten Morgen bekam die Kleine ein schlechtes Gewissen, ahnte, was sie da angerichtet hatte und ging kleinlaut zu ihrem Opa.

In der Wohnung des Seniors in Wien-Donaustadt beichtete die 13-Jährige das folgenschwere Märchen, der Opa klärte Eltern und Exekutive auf. Eine Anzeige gibt es laut "NÖN" keine, da die Schülerin noch nicht strafmündig ist. Einzig: Die Jugendwohlfahrt wurde informiert.

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