Wirtschaft

"Keine Sorge wegen Geschenk-Umtausch im Handel"

Der Retourenreigen nach Weihnachten – heuer Fehlanzeige. Handelschef Rainer Trefelik erklärt, warum man sich dennoch keine Sorgen machen muss.

Heute Redaktion
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Weil die Geschäfte im Lockdown schließen müssen, gibt es vorgezogene Schlussverkäufe. 
Weil die Geschäfte im Lockdown schließen müssen, gibt es vorgezogene Schlussverkäufe. 
picturedesk.com/ Symbolbild

Umtausch

Sitzt nicht, gefällt nicht, hat man schon. Und trotzdem kann man's wegen des dritten Lockdowns dreieinhalb Wochen lang nicht zurückbringen. Problem? "Man hat zwar keinen Rechtsanspruch auf Umtausch", betont WKO-Handelsobmann Rainer Trefelik. Aber: "Ich würde mir da keine Sorgen machen." Heißt: Auch nach dem 17. Jänner werden "Händler sehr kulant sein" – zumal jeder, der etwas umtauscht, ein potenzieller Kunde mehr im Geschäft ist. Trefelik bittet aber: "Ware nicht benutzen!"

Sale

Manche trommeln's laut, andere tun es leiser, fast ein bisschen verschämt kund – der traditionell erst nach Weihnachten breit anlaufende Schlussverkauf beginnt schon jetzt. "Für Händler ist das die letzte Chance, schnell noch etwas Liquidität in die Kassen zu spülen", sagt Trefelik. Zusätzlich benötigen die Betriebe in ihren Lagern Platz für neue Ware.

Handelschef Rainer Trefelik
Handelschef Rainer Trefelik
WKO

Click & Collect

Anders als in den Lockdowns davor dürfen diesmal Bestellungen in den Shops abgeholt werden. Der Regelentwurf sieht eine kontaktlose Übergabe vor – etwa via Abholstation. Die Verordnung mit den genauen Vorgaben fehlt aber noch. Trefelik geht davon aus, dass viele die Möglichkeit nutzen werden – "von Mode über Bücher bis hin zu Technik". Zwang wird es keinen geben. "Jeder muss selbst entscheiden, ob sich das für ihn rentiert."

Letzter Einkaufssamstag

"War o.k., aber kein Endspurt, der uns komplett rausgerissen hätte."

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