Österreich

Keiner aus der SPÖ will gegen Luger antreten

Nichts wird es mit einem Duell um den Stadtparteivorsitzenden und Bürgermeister-Kandidaten in der Linzer SPÖ.

Heute Redaktion
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Bürgermeister Klaus Luger braucht in der SPÖ keine Konkurrenz fürchten.
Bürgermeister Klaus Luger braucht in der SPÖ keine Konkurrenz fürchten.
Bild: TFL/Pixelkinder

Es hätte so spannend sein können und nun wird es nur ein fades Schaulaufen. Die SPÖ Linz hatte sich vorgenommen, etwas Neues zu machen. Etwas, bei dem auch die "einfachen" Parteimitglieder mitmachen können.

Die Idee: Jeder sollte sich als Chef der Linzer SP (offiziell Bezirksparteivorsitz) und als Bürgermeister-Kandidat für die Wahl 2021 aufstellen lassen können. Einzige Einschränkung: der oder die Kandidat(in) muss zahlendes Mitglieder der Linzer SPÖ sein.

Am Dienstag um Punkt 12 Uhr endete die Einreichfrist. Doch das Ergebnis war mehr als mager. Ein einziger Bewerber hatte sich gemeldet. Das war – wenig überraschend – der amtierende Vorsitzende und Bürgermeister Klaus Luger.

Der muss allerdings noch bis zum 31. Jänner rund 200 Unterstützungserklärungen sammeln, um auch wirklich zu Wahl durch alle Mitglieder antreten zu dürfen. Was allerdings nicht wirklich ein Problem sein sollte für Luger.

"Auch wenn eine weitere Kandidatur mehr Spannung bedeutet hätte, freue ich mich, dass Burgermeister Klaus Luger keine internen Vorwahlkämpfe fuhren muss. Er wird sich im März und April direkt der Wahl durch die Mitglieder stellen", versucht Bezirksgeschäftsführerin Claudia Hahn dennoch die Spannung aufrecht zu erhalten.

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