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Keller in Waidhofen geflutet, alte Gewölbe stürzten ...

Heute Redaktion
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Am Montagnachmittag kam es in einem leerstehenden Haus in Waidhofen an der Thaya zu einem Wassergebrechen. Hunderte Kubikmeter Flüssigkeit sickerten erst vom ersten Stock in den Keller und setzten anschließend auch die umliegenden Keller unter Wasser. Teile der Gewölbe stürzten ein, Gehsteig und Parkplatz vor den Haus mussten stundenlang gesperrt werden.

Am Montagnachmittag kam es in einem leerstehenden Haus in Waidhofen an der Thaya zu einem . Hunderte Kubikmeter Flüssigkeit sickerten erst vom ersten Stock in den Keller und setzten anschließend auch die umliegenden Keller unter Wasser. Teile der Gewölbe stürzten ein, Gehsteig und Parkplatz vor dem Haus mussten stundenlang gesperrt werden. 

Erst viel zu spät wurde bemerkt, dass es in der Niederleuthnerstraße in Waidhofen an der Thaya in einem unbewohnten Haus zu einem Wasserschaden gekommen war. Gegen 13.30 Uhr wurde die alarmiert, um einen Keller auszupumpen. Schnell stellte sich heraus, dass das Problem weit größer war als auf den ersten Blick ersichtlich gewesen war.

Wasser flutete vom ersten Stock aus mehrere Keller

Zum Schaden war es im ersten Stock des Gebäudes gekommen. Von dort rann das Wasser erst bis in den Keller, den es flutete. Dann drangen die Wassermassen in die umliegenden Keller ein. Die alten Gewölbekeller standen bis zu einem Meter unter Wasser. 

Fluten brachten alte Gewölbe zum Einsturz

Um die Ursache zu finden, musste erst der erste Keller ausgepumpt werden. Feuerwehr und Mitarbeiter der Wasserwerke bemerkten dann die überfluteten Kellerbereiche der Nebengebäude. Die sehr alten und langen Kellergänge wurden ebenfalls ausgepumpt. Erst als der Wasserspiegel sank, konnten die Experten Ausschau nach Schäden halten. Dabei bemerkten die Helfer, dass Teile der Gewölbe eingestürzt waren. 

Nachträglich Haus großräumiger abgesperrt

Wasserwerke und Feuerwehr informierten sofort die Bauabteilung der Gemeinde. Die sperrte zur Sicherheit den Gehsteig und die Parkplätze vor dem Gebäude. 

Erst nach dreieinhalb Stunden, kurz vor 17 Uhr konnten die Feuerwehrleute wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.