Kellner kassierten 78.000 in eigene Tasche

Um mindestens 78.000 Euro soll ein Fast-Food-Restaurant an der Autobahnraststation in Schwechat über einen Zeitraum von etwa eineinhalb Jahren geschädigt worden sein. Mitarbeitern wird nach Angaben der Landespolizeidirektion zur Last gelegt, in die eigene Tasche kassiert zu haben. 15 Verdächtige wurden ausgeforscht und der Staatsanwaltschaft Korneuburg angezeigt.

Die Ermittlungen waren nach einer im Oktober 2012 erfolgten Anzeige angelaufen. Die nunmehr ausgeforschten Verdächtigen arbeiteten laut Polizei großteils noch im Fast-Food-Restaurant. Sie sollen den Betrieb im Zeitraum von Mai 2011 bis November 2012 geschädigt haben.

Die 15 Beschuldigten sind drei Männer im Alter von 20, 23 und 38 Jahren aus dem Bezirk Wien-Umgebung, ein Mann (31) aus dem Bezirk Bruck a.d. Leitha, ein Badener (19), zwei Wiener (21 und 25), zwei ungarische Staatsbürger (33 und 36) sowie eine Slowakin (25) und fünf Landsleute der Frau im Alter von 22 bis 31, so die Landespolizeidirektion.

APA/red.