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Keszler findet Society-Lärm "lächerlich"

Heute Redaktion
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Nach der "Marchfelderhof"-Aufregung reagiert Keszler gelassen: In einem Kommentar auf Facebook nahm der Life-Ball-Organisator nun Stellung zu seinen Seitenhieben gegen die Besucher des Spargel-Lokals.

Nach der "Marchfelderhof"-Aufregung reagiert Keszler gelassen: In einem Kommentar auf Facebook nahm der Life-Ball-Organisator nun Stellung zu seinen .

Keszler postete am Dienstagabend ein Statement auf seiner Facebook-Seite: "Ich finde den ganzen Lärm lächerlich, dass meine Kommentare über Oberflächlichkeit, wiederum so viel Oberflächlichkeit auslösen."

Bei einem Gespräch wie dem mit Claudia Stöckl würde man auch zu Aussagen provoziert werden. "Das was besser aber nicht auf Sendung gehen sollte, wird bestimmt gesendet. Klar war das ein Leckerbissen für Claudia Stöckl", schrieb der Life Ball-Organisator.

Lesen Sie weiter: Keszlers Konter im Wortlaut

So reagierte Gery Keszler auf die Empörung nach seinem Kommentar:

"Liebe Life Ball-Community!

Ich habe mich entschlossen zu den jüngsten medialen Aufregungen über meine Aussage bei 'Frühstück bei mir' ein Kommentar zu posten, da so ein nervendes Thema von den vielen wichtigen Inhalten, die wir für den 19. Mai und unserer Arbeit kommunizieren wollen, ablenkt.

Lassen sie mich damit beginnen, dass ich mich im Gespräch bei Claudia Stöckl zuerst mal selbst kritisch hinterfragt, und ich diese Aufmärschen in meiner eigenen Vergangenheit nicht ausgeschlossen habe. Ja, ich war nach vielen Jahren selbst wieder mal im Marchfelderhof, aufgrund der Bitte von Birgit Sarata, sie zu begleiten. Ich wollte auch gerne nach langer Zeit wieder den Besitzer Gerhard Bocek sehen. Der Abend war lustig. Zuhause hat es mich dann sehr nachdenklich gemacht, zumal Frau Sarata sehr großzügig zu dem schüchternen, auf der Seite stehenden Personal war. Meine Aussage bei Stöckl stand im Zusammenhang damit, dass ich glücklicher bin, so wie mich meine Aufgaben vereinnehmen und wie ich die verbleibende Zeit nütze. 

Ich finde den ganzen Lärm lächerlich, dass meine Kommentare über Oberflächlichkeit, wiederum so viel Oberflächlichkeit auslösen. 

Bei einem langen Gespräch, wie das mit Claudia Stöckl, redet man auch manchmal frei von der Leber. Gerne wird man auch provoziert und nicht alles, was man sagt, geht auf Sendung. Das was besser aber nicht auf Sendung gehen sollte, wird bestimmt gesendet. Klar war das ein Leckerbissen für Claudia Stöckl. In diese Falle sind schon viel Gescheitere vor mir geschlittert.

Das soll aber keinesfalls eine Entschuldigung sein, denn ich finde es peinlich, dass Frau Schiller in ihrer neuesten, so ungewollten Medienpräsenz versucht zu suggerieren, dass ich ihr karitatives Engagement nicht genug ernst nehme. Das hat mit meiner Aussage aber wirklich nichts zu tun. Ich versichere ihnen, dass ich vor der Charity Lady Jeanine Schiller großen Respekt habe, aber was an ihr eine Society Lady sein soll, lass ich ihnen über zu beurteilen. Und, dass Frau Schiller Gratis-Stammgast im Marchfelderhof ist, ist eine Tatsache. Das einzige, dass sie nicht verdient hat ist, mit Richard Lugner in einen Topf geworfen zu werden."