NAME DES PROJEKTS: Satellitenmessung von Treibhausgasen
NAME DES UNTERNEHMENS: Stadtwerke Amstetten
KATEGORIE: Unternehmen
THEMENBEREICH: CO₂-Messung
PROJEKTSTART: 2024
WIRKUNGSFELD: Die ganze Gemeinde
INSTITUTIONALISIERT ALS: Unternehmen
REGION: Bundesland Niederösterreich
Gemeinsam mit der Stadtgemeinde Amstetten und der Firma Floodlight aus Los Angeles wurde eine Methode entwickelt, wie man Treibhausgase auf Satellitenbasis messen kann. Kombiniert haben wir das Ganze mit einer KI, die es uns ermöglicht, dass wir diese Daten auf eine Emissionskarte aufzeichnen können.
So hat es funktioniert: Die Satelliten fliegen jeden Tag über unsere Stadt und sammeln Messergebnisse. Diese werden in einer internationalen Cloud abgespeichert, in welcher man immerzu einen Zugriff auf diese hat und mithilfe der KI diese Daten auswertbar macht.
Am Ende war es uns wichtig, verständlich zu machen, wo welche Emissionen entstehen, um das Ganze als Absprungbasis für die Arbeit zum Klimaschutz nutzen zu können. Begleitend haben wir es geschafft, dass wir eine Bodenversiegelung messbar machen, sodass wir über die verschiedenen Jahre die Möglichkeit hat zu sehen, wo der Boden ver- bzw. entsiegelt worden ist.
Die Treibhausgasbilanzierung ist bisher Detektivarbeit. Mit den satellitengestützten Daten haben wir einen wesentlich einfacheren Zugang zu diesen Daten gefunden und bieten aus meiner Sicht eine gute Absprungbasis für die Arbeit zum Klimaschutz.
Das Projekt vereint den Innovationsgeist mit Klimaschutz und modernsten Technologien, wie etwa die KI.
Ja. An Floodlight Kooperation.
Ja, auch im Ausland.
Zum einen ist das die Regelung des Datenschutzes, zum anderen die Zusammenarbeit mit unseren Partnern dieses Projektes.
Ja. In Floodlight, USA.
Es braucht Aufklärungsarbeit in den einzelnen Gemeinden und die Vorstellung bzw. Bekanntmachung dieser Technologie.
Weitere Informationen: Satellitenmessung von Treibhausgasen
Weitere Informationen: https://www.heute.at/heuteforfutureaward