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Kicker stellt sich gegen Ronaldo – nun muss er gehen

Cristiano Ronaldo geht in die Wüste. Der portugiesische Superstar unterschrieb einen hochdotierten Vertrag bei Saudi-Klub Al-Nassr. 

Heute Redaktion
Cristiano Ronaldo unterschrieb bei Al-Nassr, ein Teamkollege muss deshalb gehen.
Cristiano Ronaldo unterschrieb bei Al-Nassr, ein Teamkollege muss deshalb gehen.
Imago Images,

Am 30. Dezember wurde es offiziell: Ronaldo wird bis 2025 für den saudischen Topklub auflaufen, soll übereinstimmenden Medienberichten zufolge ein Jahresgehalt von bis zu 200 Millionen Euro erhalten – inklusive Prämien und Werbe-Deals. Hinzu kommt ein Unterschriftsbonus in der Höhe von 100 Millionen Euro. 

Bereits am Donnerstag könnte der fünfmalige Weltfußballer erstmals für seinen neuen Klub auflaufen, es geht gegen Al-Ta´ee. Ob mit oder ohne den portugiesischen Superstar, steht noch nicht fest. Dafür aber jedenfalls mit seiner legendären Rückennummer sieben, die erhielt CR7 auch beim saudischen Verein. Kein Wunder, hat der 37-Jährige doch ein ganzes Imperium rund um die Marke CR7 aufgebaut. 

Mitspieler weigerte sich, Nummer herzugeben

Ganz zum Leidwesen von Jaloliddin Masharipov, der seit der Unterschrift Ronaldos nämlich auf der Al-Nassr-Abschussliste steht. Und das aus einem einfachen Grund: Der usbekische Linksaußen weigerte sich nämlich, seine Rückennummer sieben für den portugiesischen Superstar herzugeben.

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    Cristiano Ronaldo schmort auch im Viertelfinale auf der Bank.
    Cristiano Ronaldo schmort auch im Viertelfinale auf der Bank.
    imago

    Al-Nassr reagierte daraufhin prompt, versuchte, den 29-Jährigen so schnell wie möglich loszuwerden, um Ronaldo seine heißgeliebte Nummer geben zu können, berichten mehrere Medien übereinstimmend. Von offizieller Seite wurde allerdings stets von einem Wechsel des Usbeken zu Al Ahly gesprochen, der auf den letzten Metern noch platzte. Trotzdem musste der Offensivspieler seine Rückennummer abgeben, wie Klub-Boss Musalli Al Muammar mitteilte. 

    Masharipov muss wohl trotzdem gehen

    Im Zuge der Verhandlungen sei der Deal bereits ausgemachte Sache gewesen, ehe Masharipov im letzten Moment noch einen Rückzieher machte und doch bat, beim Klub bleiben zu dürfen, der Wechsel scheiterte. "Aber sein Trikot mit der Nummer sieben war für einen anderen Spieler reserviert", erklärte der Klub-Boss bei "SSC Sports", warum der 29-Jährige trotz des gescheiterten Abgangs eine andere Rückennummer erhielt.

    Mittlerweile wurde dem 29-Jährige das Trikot mit der Rückennummer 77 zugeteilt. Doch wie lange ist offen. Denn in Saudi-Arabiens Liga dürfen nur sieben Ausländer eingesetzt werden. Durch Ronaldos Verpflichtung stehen bei Al-Nassr nun neun Nicht-Saudis unter Vertrag. 

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