Österreich

Kicker stirbt nach Zusammenprall im Spital

Heute Redaktion
14.09.2021, 03:05

Der 19-jährige Kicker Thomas R. ist nach einem Zusammenprall mit einem anderen Spieler bei einem Gebietsliga-Match in der Obersteiermark im Spital gestorben. Wie die Polizei bestätigte, hatte sich das Unglück bereits vor mehr als zwei Wochen bei einem Match in Eisenerz ereignet. Offenbar waren in der Folge Komplikationen aufgetreten, am vergangenen Freitag war der Maturant im Krankenhaus Linz verstorben. Die Staatsanwaltschaft Leoben ermittelt.

Der 19-jährige Kicker Thomas R. ist nach einem Zusammenprall mit einem anderen Spieler bei einem Gebietsliga-Match in der Obersteiermark im Spital gestorben. Wie die Polizei bestätigte, hatte sich das Unglück bereits vor mehr als zwei Wochen bei einem Match in Eisenerz ereignet. Offenbar waren in der Folge Komplikationen aufgetreten, am vergangenen Freitag war der Maturant im Krankenhaus Linz verstorben. Die Staatsanwaltschaft Leoben ermittelt.

Im Zusammenhang mit dem Tod eines 19-jährigen Obersteirers, der bei einem Gebietsliga-Match mit einem anderen Spieler zusammengestoßen und im Spital verstorben ist, ermittelt nun die Staatsanwaltschaft Leoben. Wie es am Montag hieß, wurde zur Klärung der genauen Todesursache eine gerichtsmedizinische Obduktion angeordnet, die voraussichtlich am Dienstag durchgeführt wird.

Unglückliche Zusammenstoß

Niemand ahnte, dass der unglückliche Zusammenstoß zweier Spieler - ohne Foulspiel - beim 1. Klasse Ennstal-Match Spielgemeinschaft WSV/ESV gegen Radmer am 11. Mai derartige Folgen haben würde: Nach dem Unglück wurde der benommene, aber ansprechbare 19-Jährige ins nahe gelegene LKH Eisenerz gebracht.

Auf der Fahrt soll der junge Mann kollabiert sein, im Spital wurde die sofortige Überstellung per Hubschrauber ins LKH Linz veranlasst.

"Kann es gar nicht glauben"

Dort erlag er am Freitag seinen Verletzungen. Seitens der Polizeiinspektion Eisenerz hieß es, die Staatsanwaltschaft sei informiert worden. Am Montag werde über weitere Schritte entschieden.

Der WSV Eisenerz ist in tiefer Trauer. "Seit er vier Jahre alt war, spielte er bei mir", sagte Trainer Alexander Hammer unter Tränen. "Ich kann es gar nicht glauben, dass dieser harmlos aussehende Zusammenprall ihn das Leben kostet."

APA/Red.