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Kickl: "Gottwald sagt, was ganz Österreich denkt"

FPÖ-Chef Herbert Kickl wurde positiv auf Corona getestet. In der Quarantäne teilt er die Regierungs-Abrechnung von ÖSV-Ikone Felix Gottwald.

Sebastian Klein
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Herbert Kickl stimmt Felix Gottwald zu.
Herbert Kickl stimmt Felix Gottwald zu.
picturedesk.com

Beide sorgten am Montag für Schlagzeilen, wenngleich aus gänzlich unterschiedlichen Gründen. Herbert Kickl verkündete, dass er positiv auf das Coronavirus getestet wurde und nun 14 Tage in Quarantäne muss.

Gottwald gegen Regierung

Felix Gottwald sorgte mit seinem Rücktritt als BSO-Chef für Aufsehen. Er legte sein Amt nieder und begründete das mit einer Wutrede gegen die Regierung – im Speziellen gegen Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler. 

In einem offenen Brief auf Facebook schrieb der Salzburger: "Es mag in unserem Land gerade um viel gehen, aber sicher nicht um die Gesundheit und das Wohl der Österreicher:innen und der in Österreich lebenden Menschen – und das inmitten der größten Gesundheitskrise. Spaltung, Hetze, Diskriminierung – das sind die Regierungsgebote der Stunde."

Dazu nahm Kickl nun Stellung. Der Oppositions-Politiker fühlt sich durch die Worte der heimischen Sport-Legende bestätigt. Er reagiert in einem Social-Media-Beitrag: "Olympiasieger Felix Gottwald spricht aus, was sich ganz Österreich denkt", teilt ein Gottwald-Bild mit Blaustich und dem eingefügten FPÖ-Parteilogo. 

Dazu schreibt der Parteichef: "Wann werden Schallenberg, Kogler und Mückstein endlich erkennen, dass die Regierung ihr gesamtes Vertrauen verspielt hat? Es ist vorbei, ihr türkis-grünen Einsperrer und Spalter unserer Gesellschaft! Macht endlich den Weg frei!"

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