Szene
Kickt "Yungblud" Gabalier von Platz 1 der Charts?
Yungblud könnte es mit seinem neuen Album "Weird!" an die Spitze der Österreichischen Charts schaffen. In England ist die CD schon auf Platz eins.
Muss sich Andreas Gabalier fürchten, am Sonntag von Yungblud entthront zu werden? Noch liegt der Volks-Rock'n'Roller mit seinem Weihnachtsalbum an der Spitze der heimischen Charts, doch das dürfte sich ändern. Denn Yungbluds Fans sehen den 23-jährigen Dominic Harrison als neue Stimme ihrer Generation und viele erkennen in dem Briten das männliche Pendant zu Billie Eilish.
"Weird!" ist unkonventionell und divers
Weder durch seine knalligen Outfits und Frisuren noch bei seiner Musik möchte sich Yungblud in irgendeine Schublade stecken lassen. Die Songs auf seinem zweiten Album "Weird!" pendeln ständig von Electropop bis Alternative Rock, mit Anleihen bei Oasis, den Jonas Brothers und den Beastie Boys. Auffallend dabei ist, dass der talentierte Musiker die meisten Instrumente selber eingespielt hat, was bei vielen Popacts längst nicht mehr der Fall ist.
Kürzlich outete sich der Musiker als "pansexuell" (pan = alles) und "polyamourös", also jemand, der mehr als nur einen Menschen lieben kann. Gesehen hat man ihn aber bisher nur mit seiner Ex-Freundin, Sängerin Halsey. Spätestens am Donnerstag wird veröffentlicht, ob Yungblud auch in Österreich der König der Charts ist.