Österreich

Kids heben ab sofort im Technischen Museum ab

Heute Redaktion
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Ab 9. April gibt es für kleine Besucher des Technischen Museums noch mehr zu erleben. Denn der Indoor-Spielbereich "Mini Mobil" wurde erweitert.

Vor genau drei Jahren wurde der Spielbereich "Mini Mobil" im Technischen Museum eröffnet. Die Nachfrage wurde immer größer, der Platz immer knapper. Das Museum entschloss sich daher, den Bereich zu vergrößern. Nach einer mehrwöchigen Umbauphase bietet das neue "Mini Mobil" ab 9. April nun auf über 600 m² für Kinder von zwei bis acht Jahren alles zum Thema Mobilität.

Vollkommen neu ist etwa der "Flughafen-Bereich": Hier können Kids vom Cockpit eines Flugzeugs aus einen Modellflieger steuern und beim Sicherheits-Check der Gepäckstücke sowie beim Einladen der Maschine helfen. Der bunte Flieger kann dann schnell und bequem über die Notrutsche wieder verlassen werden.

Technisches Museum: Mariahilfer Straße 212, 1140 Wien. Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 9 bis 18 Uhr, Sa, So und feiertags: 10 bis 18 Uhr. Das "Mini Mobil" ist bis 17.45 Uhr geöffnet. Eintritt: Erwachsene: 13 , Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre: frei.

Für Jahreskarten-Besitzer ist das "Mini Mobil" bereits am 8. April zugänglich. Zusätzlich bekommen sie an diesem Tag unter Vorweis der Jahreskarte 10 % Ermäßigung auf einen Einkauf im Museums-Shop (ausgenommen Bücher).

Eintauchen in fremde Welten

„Schiff ahoi!", heißt es an Deck eines Dampfers: Während die Erwachsenen hier entspannen, kann der Nachwuchs die Angel über die Reling werfen und seine Angelkünste ausprobieren. In einer Schatztruhe liegen Verkleidungen bereit – so können die Kinder in die Rolle eines Piloten, Astronauten oder Polizisten schlüpfen.

Für die jüngsten Museums-Besucher ab zwei Jahren ist der Weltraum-Bereich gedacht: Die Sprösslinge können hier eine Rakete steigen lassen und eine Mondlandschaft bauen.

Neues Konzept beim Verkehrsparcours

Der frühere Verkehrsparcours wurde renoviert. Die Kinder können nun wieder mit unterschiedlichen Fahrzeugen durch Stadt, Tunnel und Land flitzen und dabei das Verhalten im Straßenverkehr üben.

Neu ist hier allerdings das Betriebskonzept: Bei starkem Besucher-Andrang wird die Dauer der Fahrzeiten des Parcours geregelt. „Zählkarten" in Form von bunten Warnwesten und definierte Fahrzeiten, die vom Museums-Personal strukturiert werden, sollen sicherstellen, dass alle Kinder gleich lang den Parcours nutzen können.

(cz)