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Kiesbauer macht sich gegen Gewalt an Frauen stark

Nein zu Gewalt gegen Frauen - Prominente Frauen erheben die Stimme und sammeln für autonome Frauenhäuser.

Romina Colerus
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Arabella Kiesbauer und Teresa Vogl treten für die Rechte von Frauen ein
Arabella Kiesbauer und Teresa Vogl treten für die Rechte von Frauen ein
Andreas Tischler / Vienna Press

"Häusliche Gewalt zieht sich durch alle Altersstufen und sozialen Schichten und sie hat, im Gegensatz zu anderen Verbrechen, in den vergangenen Jahren nicht ab-, sondern zugenommen. Frauenhäuser sind so wichtig, weil sie Betroffenen Schutz bieten und ihnen die Möglichkeit geben, endlich zur Ruhe zu kommen", so Moderatorin Arabella Kiesbauer, die sich nun für Frauen einsetzt. Das Tolle: Offisy-Gründerin Stefanie Schauer überreicht Scheck in der Höhe von 4.000 Euro an Maria Rösslhumer, Geschäftsführerin des Vereins Autonome Österreichische Frauenhäuser, zur Finanzierung von Schutzeinrichtungen für Opfer häuslicher Gewalt überreichen.

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    Lilian Klebow mit Sohn, Arabella Kiesbauer, Liane Seitz, Maria Rösslhumer, Stefanie Schauer, Teresa Vogl und Monika Ballwein
    Lilian Klebow mit Sohn, Arabella Kiesbauer, Liane Seitz, Maria Rösslhumer, Stefanie Schauer, Teresa Vogl und Monika Ballwein
    Andreas Tischler / Vienna Press

    Aber, nicht nur "Bauernverkupplerin" Kiesbauer war bei der feierlichen Übergabe dabei, eine ganze Riege an erfolgreichen Promi-Damen setzt sich für das Thema ein. "Frauenrechte sind Menschenrechte! Letztendlich hindert das Patriarchat alle Menschen an einer positiven gesellschaftlichen Entwicklung und dagegen lohnt es sich, zu kämpfen. Wider alle jetzigen Missstände und für alle zukünftigen Generationen, denn die Zukunft ist menschlich", so ORF-Moderatorin Teresa Vogl und auch "Dancing Stars"-Sängerin Monika Ballwein gibt dem Projekt ihre Stimme: "Je mehr Bling Bling, umso mehr Aufmerksamkeit für die wichtige Botschaft. Frauen müssen sich mehr denn je gegenseitig helfen und füreinander einstehen. Häusliche Gewalt betrifft alle sozialen Schichten. Davor dürfen wir nicht die Augen verschließen, sondern müssen soziale Einrichtungen wie die autonomen Frauenhäuser, so gut wir können, unterstützen! Ich singe immer wieder gerne mit den Frauen, denn auch das kann heilende Wirkung haben und die verletzten Seelen trösten!“

    "The future is female!"

    "„Ich wünsche mir eine Zukunft, in der wir keine Frauenhäuser mehr brauchen, weil es einfach keine Gewalt gegen Frauen und Kinder mehr gibt. Aber bis dahin bin ich allen dankbar, die ihre Kraft und Energie für den Schutz von Gewaltopfern einsetzen. Frauen und Kinder, die mit Gewalt konfrontiert werden, brauchen nichts so sehr wie einen sicheren Ort, Vertrauen, Zutrauen und Geborgenheit. Der Erde fehlt die weibliche Sichtweise, darum wird Gewalt gegen Frauen immer noch viel zu viel toleriert! Um es frei nach Emmeline Pankhurst zu sagen: ‚Wir müssen die Hälfte der Menschen befreien, die Frauen, damit sie dabei helfen können, die andere Hälfte zu befreien.‘ The future is female", ist sich Schauspielerin Lilian Klebow sicher.