Wirtschaft

KiK zahlt eine Million Dollar nach Fabrikseinsturz

Heute Redaktion
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Bild: AFP

Knapp ein Jahr nach dem verheerenden Einsturz einer Textilfabrik in Bangladesch mit hunderten Toten will der Textildiscounter Kik eine Million Dollar (rund 725.000 Euro) für die Opfer zur Verfügung stellen.

mit hunderten Toten will der Textildiscounter Kik eine Million Dollar (rund 725.000 Euro) für die Opfer zur Verfügung stellen.

Eine Hälfte des Geldes soll in Projekte mit dortigen Hilfsorganisationen fließen. Die andere Hälfte geht in einen Fonds zur Unterstützung von Überlebenden und Hinterbliebenen. Der Fonds wird von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) koordiniert.

1.135 Tote und 1.500 Verletzte

Das achtstöckige Gebäude Rana Plaza nahe der Hauptstadt Dhaka war im April 2013 in sich zusammengebrochen. Fünf Fabriken waren dort untergebracht, beim Einsturz wurden 1.135 Menschen getötet und mehr als 1.500 verletzt. Obwohl zum Zeitpunkt des Unglücks im Rana Plaza nicht für KiK produziert worden sein soll, sei es dem Unternehmen ein wichtiges Anliegen, die Produktionsbedingungen in Bangladesch zu verbessern, heißt es vonseiten des Textildiscounters.

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