Wirtschaft

Kika/Leiner: Es war kein Notverkauf

Heute Redaktion
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Der Verkauf der Kika/Leiner-Gruppe mit Stammsitz in St. Pölten an den südafrikanischen Steinhoff-Konzern war kein Notverkauf. Das betonte die Geschäftsführung des Unternehmens. Es sei der Einstieg eines Investors.

Der war kein Notverkauf. Das betonte die Geschäftsführung des Unternehmens. Es sei der Einstieg eines Investors.
Bei Kika hatte man zuletzt mit Verlusten zu kämpfen. Hauptgrund war der teure Umbau von Filialen in Österreich und Schwierigkeiten im Osten, speziell in Kroatien. Firmenschef Paul Koch sprach lieber von einer gemeinsamen Zukunftsstrategie als von einem Verkauf: „Steinhoff glaubt ganz stark an die Marken Leiner/Kika und man verspricht sich doch hier eine gemeinsame, rosige Zukunft.“
Koch: „Wir mussten nicht verkaufen“

Es könne auch keine Rede davon gewesen sein, dass man verkaufen haben müsse.
„Nein, wird sind hier von mehreren Seiten immer wieder angesprochen worden, ob man in dem Unternehmen hier mitmachen kann und von müssen kann keine Rede sein, man steht hier nicht mit einem Rücken zur Wand“, sagte Koch. Die Filialen in Österreich sollen ebenso erhalten bleiben, wie die Mitarbeiter, sagte Koch weiter, der an die Versprechen des neuen Eigentümers glaubt.