Wirtschaft

kika/Leiner will in 3 Jahren wieder Gewinn schreiben

Die angeschlagenen Möbelketten kika und Leiner sollen völlig neu auf dem Markt positioniert werden und in drei Jahren wieder Gewinn schreiben.
Heute Redaktion
13.09.2021, 18:59

Der neue Chef der Möbelketten Kika und Leiner, Reinhold Gütebier, hat sich am Dienstag vor die heimische Presse gestellt und seine Vision der Einrichtungshäuser präsentiert.

Er wolle Kika und Leiner in "sicheres Fahrwasser führen". In den nächsten Monaten will das Management eine "Rundreise" durch alle Filialen machen und entscheiden, ob nur kosmetische Änderungen oder große Umbauten notwendig sind.

"Man muss große Ziele haben, wenn man etwas erreichen will", erklärte der Norddeutsche. Neuerliche Filialschließungen und Jobabbau schließt das Management aus. "Zu diesem Zeitpunkt kann ich ganz konkret sagen: es gibt keine weiteren Schließungen." Nur jene vier Filialen, deren Schließung schon länger bekannt ist, werden wie geplant Ende des Jahres dicht machen.

Mehr Serviceorientierung

Für Mitarbeiter soll es ein umfassendes Schulungsprogramm geben, um den Kunden kompetenten Service bieten zu können. "Du brauchst heute den kompetentesten, den freundlichsten und den aktivsten Mitarbeiter auf der Fläche", so Gütebier über die geplanten Maßnahmen.

Die Bilder des Tages:

(red)