Wirtschaft

Kika-Werbung wird zu miesem Rassismus-Spot

Heute Redaktion
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Seit einigen Monaten ist ÖFB-Starkicker David Alaba Werbetestimonial für die Möbelhandelsgesellschaft kika. Die beliebte Kampagne "I bin a kika" läuft seither im TV, auf Plakatwänden und in Printmedien. Eine böse, rassistische Persiflage des Spots, die für Wirbel sorgt, hält sich schon länger im Netz.

Seit einigen Monaten ist ÖFB-Starkicker Werbetestimonial für die Möbelhandelsgesellschaft kika. Die beliebte Kampagne "I bin a kika" läuft seither im TV, auf Plakatwänden und in Printmedien. Eine böse, rassistische Persiflage des Spots, die für Wirbel sorgt, hält sich schon länger im Netz.

In dem nachsynchronisierten Video wird aus dem Slogan "I bin a kika" der rassistische Slogan "I bin a nigga". Der Clip  - die Redaktion verzichtet auf die Präsentation - hat auf YouTube mittlerweile mehr Klicks als das Original und "erfreut" sich unverständlicherweise 165 Likes.

Bei kika hat man bereits auf den Rassismus-Skandal reagiert und die Sache der Rechtsabteilung weitergeleitet. Der rassistische Clip tauchte nur wenige Wochen nach der Präsentation der Kampagne im Netz auf. Laut Sonja Felber, Marketingleiterin bei kika, kämpft man seitdem um die Löschung des Videos aus dem Internet.