Welt
Jetzt müssen Hawaiianer vor Giftwolke zittern
Bisher sind die Einwohner Hawaiis weitgehend glimpflich davongekommen. Doch schon droht eine neue Gefahr aus der Luft.
Nach dem Ausbruch des Vulkans Kilauea fließt geschmolzenes Gestein in den Pazifischen Ozean – ein Umstand, der den örtlichen Behörden große Sorgen bereitet. Denn treffen die mehr als 1.000 Grad heiße Lava und kaltes Meerwasser aufeinander, bilden sich Giftwolken.
Laut Mitteilung des Hawaiian Volcano Observatory bestehen diese zu großen Teilen aus Dampf, Salzsäure und Glassplittern. Bereits ein kurzer Kontakt mit dem toxischen Gemisch ruft schwere Hautreizungen und Augenverletzungen hervor. Deshalb warnen die Behörden davor, dem betroffenen Gebiet – einem 24 Kilometer langen Küstenabschnitt nahe des Highways 137 – zu nahe zu kommen.
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(red)