Szene

Killer-Drohnen mordeten sich in Fan-Herzen

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: ORF/ARD/Boris Laewen

Im Tatort "Kaltstart" wurde alles vermanscht, was in einem Krimi vorkommen kann: Explosionen, ein Polizistenmord, Flüchtlingsproblematik und Waffenschiebung. Unter anderem gab es aber auch Drohnen, die Menschen erledigten. Fans waren begeistert!

was in einem Krimi vorkommen kann: Explosionen, ein Polizistenmord, Flüchtlingsproblematik und Waffenschiebung. Unter anderem gab es aber auch Drohnen, die Menschen erledigten. Fans waren begeistert!

Insgesamt sahen 478.000 Zuseher am Sonntagabend "Kaltstart", und so landete der dritte Fall von Wotan Wilke Möhring auf Platz acht der Top10-Sendungen an dem Tag auf ORFzwei.

Mörder-Drohnen

Vor allem die Killer-Drohnen beschäftigten die Fangemeinde: "Ich glaube, die Drohne ist der Mörder", "Viel Hafen, viel Drohnen, viel Wotan. Drei Dinge, die einen guten Tatort machen", waren ein paar der Kommentare. Im Internet kursieren Amateurfilme, die den Bau von "Schieß-Drohnen" zeigen.

Unrealistisch?

Stefan Menne meinte zu "Bild": "Das ist unrealistisch! Aufgrund des Rückschlags wäre es schwierig, eine Schusswaffe zu montieren". Die Fluggeräte für den Privatgebrauch kosten zwischen 600 und 25.000 Euro. Mit normaler "Aufstiegsgenehmigung" dürfen sie rund 100 Meter hoch fliegen.

Den Zusehern war es egal, dass die Realität anders aussieht. Und nicht nur der Inhalt kam gut an, auch die Lieder konnten punkten: "Mir gefällt in diesem Tatort heute wirklich die Song-Auswahl."