Per Gerichtsbeschluss, weil der Mazedonier auf eine Haftverhandlung verzichtet hatte, wurde die Untersuchungshaft bis zum 6. Mai verlängert. Ein psychiatrisches Gutachten bescheinigt dem mutmaßlichen Mörder aus dem Bezirk Tulln volle Zurechnungsfähigkeit.
Rückblick auf den 21. Jänner: Xhemajl M. wollte mit seiner Ex-Frau (32) reden, die 32-Jährige nicht mit ihm – ihr Todesurteil: Mit einem 20-Zentimeter-Dolch (10 Zentimeter Klinge) der Marke Smith & Wesson fuhr der bullige Mazedonier der Frau in den Hals, sie überlebte die insgesamt elf Stiche nicht. Der 36-Jährige wurde kurz darauf festgenommen ("Heute" berichtete).
Der Mazedonier zeigt sich zur Tat geständig, wird vom renommierten Verteidiger Wolfgang Blaschitz vertreten. (Lie)