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Killer-Quallen erneut vor Mallorca gesichtet

Die Portugiesische Galeere ist zurück. Die giftige Quallen wurden nun erneut im Mittelmeer vor den bei Urlaubern beliebten Balearen-Inseln gesichtet.

Heute Redaktion
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Erst vor wenigen Wochen mussten auf der spanischen Urlaubsinsel Mallorca an mehreren Stellen, darunter auch der Bucht von Palma, Badeverbote verhängt werden. Jetzt sind erneut gefährliche Giftquallen vor der Küste gesehen worden.

Ein Exemplar der potenziell tödlichen Portugiesischen Galeere wurde in der Nähe von Calvia im Südwesten der Insel entdeckt. Und: Laut dem "Mallorca Magazin" mussten bereits am Samstag bei Portals Vells mehrere Badegäste von Rettungskräften aus dem Wasser gezogen werden, nachdem dort mutmaßlich ein Exemplar der giftigen Nesseltiere gesehen wurde.

Bei der Portugiesischen Galeere (Physalia physalis) ähnelt zwar äußerlich einer Qualle, doch eigentlich handelt es sich um eine Kolonie voneinander abhängiger, aber einzeln nicht mehr lebensfähiger Polypen.

Für den Menschen gefährlich sind ihre bis zu 50 Meter langen Tentakeln, die mit bis zu 1.000 Nesselzellen pro Zentimeter bestückt sind. Bei Hautkontakt hinterlässt das Gift rote Striemen, die an Peitschenhiebe erinnern. Bei einem geschwächten Immunsystem besteht selbst beim Menschen die Gefahr eines allergischen Schocks, der tödlich enden kann.

Erst im Jänner musste mehrere Strände im australischen Bundesstaat Queensland geschlossen werden. Allein an einem Tag wurden nach Angaben von Lebensrettern nördlich und südlich von Brisbane mehr als 900 Menschen behandelt.

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