Szene

Deshalb jettete Kardashian zum Weißen Haus

Heute Redaktion
Teilen
1/26
Gehe zur Galerie
    Kim Kardashian zählt zu den erfolgreichsten Realitystars.
    Kim Kardashian zählt zu den erfolgreichsten Realitystars.
    www.PHOTOPRESS.at

    Reality-Star zu sein ist ihr offenbar zu wenig. Kim Kardashian will zwar nicht die Welt, aber zumindest Gefangene retten. Deshalb war sie wieder im Weißen Haus.

    Während im Mai bei ihrem ersten Besuch Donald Trump stolz ein gemeinsames Foto twitterte, dürfte Kim Kardashian diesmal nur den First Schwiegersohn Jared Jushner besucht haben. Ob es zu einem Treffen mit dem Präsidenten kam ist nicht sicher.

    Kim fuhr in dickem Schlitten vor

    Kim setzte sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in ein Flugzeug und jettete von Los Angeles nach Washington. In einem fetten Chevy-SUV fuhr das Reality-Sternchen vor 1.600 Pennsylvania Avenue (offizielle Adresse des Weißen Hauses) vor. Erst wurde der Wagen durchgecheckt, dann durfte Kim hinein.

    Kim und Jared Kushner regelmäßig in Kontakt

    Das Reality-Sternchen wollte zu einer Anhörung über Begnadigungen und die Gefängnis-Reform. Dabei traf sie wieder auf Jared Kushner. Laut "Vanity Fair" war das Treffen seit Wochen geplant.

    Der erste Kontakt der beiden wurde hergestellt als Kim Ivanka Trump kontaktierte. Damals im Mai ging es um den Fall der inhaftierten Alice Johnson. Die 63-Jährige saß ohne Chance auf Begnadigung lebenslang hinter Gittern. Auch sie wurde wegen eines Drogendeliktes eingesperrt.

    Picture

    Kim flehte Trump an - eine Woche später kam die Begnadigung

    Ivanka stellte Kim ihrem Mann Jared vor, der an einer Strafrechtsreform arbeitet. Seit dem ersten Aufeinandertreffen im Mai stehen Kim und Jared in regelmäßigem Kontakt. Kushner war es auch, der Kim ins Oval Office zu Trump brachte. Kim bat den Präsidenten persönlich um Hilfe in Johnsons Fall. Eine Woche später begnadigte Trump die 63-Jährige.

    Beim zweiten Treffen soll es laut "TMZ" um Chris Young gehen, der lebenslang in Tennesse hinter Gittern sitzt. Der 30-Jährige ist wegen Kokain- und Marihuana-Besitzes verurteilt worden und ist bereits seit knapp zehn Jahren im Gefängnis.

    Der Richter, der Young verurteilte, soll auch bei der Anhörung zugegen gewesen sein. (lam)