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Kim Kardashian legt sich mit Kanyes Charity an

Eine von Kanye West ins Leben gerufene NGO beschwert sich über fehlende Zahlungen des Rappers. Dessen Gattin Kim schießt via Twitter zurück.

Heute Redaktion
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    Kim Kardashian zählt zu den erfolgreichsten Realitystars.
    Kim Kardashian zählt zu den erfolgreichsten Realitystars.
    www.PHOTOPRESS.at

    Arten Kanyes Lobpreisungen für Donald Trump in den Sozialen Medien aus, fängt sich der Hip-Hop-Superstar schon mal eine Rüge von seiner Ehefrau ein. Wird im Netz über ihn hergezogen, kann Kim aber auch kräftig für ihn austeilen.

    Derzeit steht Kanye West in der Kritik, weil er sich angeblich nicht mehr um eine von ihm gegründete Wohltätigkeitsorganisation kümmert. Die NGO "Donda's House", benannt nach Kanyes verstorbener Mutter, verschafft Jugendlichen in Chicago Zugang zu Bildung und will das Haus, in dem der Rapper aufgewachsen ist, in ein Musikstudio samt Museum und Lernraum verwandeln.

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      Kanye West zeigt am 24. September 2018 seine neuen Yeezy-Schuhe, während er in Chicago unterwegs ist.
      Kanye West zeigt am 24. September 2018 seine neuen Yeezy-Schuhe, während er in Chicago unterwegs ist.
      (Bild: Photo Press Service)

      Leider fehlt das nötige Geld, um das Projekt umsetzen zu können. Die Leitung der Non-Profit-Organisation formiert sich hinter Kanyes Rap-Kollegen Che Smith alias Rhymefest, der West vorwirft, kein Geld mehr für seine Charity springen zu lassen.

      Das will Kim Kardashian nicht auf ihrem Gatten sitzen lassen. Zwischen Werbeeinschaltungen in eigener Sache wettert sie via Twitter gegen Rhymefest und schreibt sich dabei in Rage.

      "Du glaubst besser daran, dass ich es zu meiner Mission machen werde, dir Donda's House wegzunehmen und es meine Kinder so leiten lasse, wie es geleitet werden sollte", zetert Kim beispielsweise.

      Ihr zufolge hat Rhymefest die NGO heruntergewirtschaftet und ist selbst für die fehlenden finanziellen Mittel verantwortlich. "Kanye hat seinem 'Freund' die Möglichkeit gegeben, eine eigene Organisation zu leiten. Dass Kanye jetzt öffentlich dafür geschmäht wird, nicht daran beteiligt zu sein, ergibt keinen Sinn und scheint, genau jetzt [wo Kanye wegen Trump in der Schusslinie steht, Anm.], sehr kalkuliert", schreibt Kim.

      Eines stellt Frau Kardashian dann noch klar: Charity-Arbeit ist gut und wichtig, als Deckmantel für einen Angriff auf ihren Mann kann Kim sie aber nicht tolerieren.

      Donda's House reagiert nun auf die Tweets: Die NGO will sich erstmal umbenennen. Was weiter geschehen soll, wissen wohl weder Kanye, Rhymefest, noch Kim.

      (lfd)