Szene

Kim Kardashian: Opernball war "echter Albtraum"

Heute Redaktion
14.09.2021, 02:29

Knapp vier Monate ist es her, seit It-Girl Kim Kardashian (33) Richard Lugners Ruf folgte und ihn zum Wiener Opernball begleitete. Während die nationale und internationale Presse bereits unmittelbar nach dem Event über allerhand Pannen und Peinlichkeiten zu berichten wusste, nahm Kardashian nun im Rahmen ihrer TV-Show "Keeping Up With The Kardashians" erstmals Stellung zu den Geschehnissen. Soviel gleich vorweg: Ihr Fazit fiel nicht gerade rosig aus.

zu berichten wusste, nahm Kardashian nun im Rahmen ihrer TV-Show "Keeping Up With The Kardashians" erstmals Stellung zu den Geschehnissen. Soviel gleich vorweg: Ihr Fazit fiel nicht gerade rosig aus.

"Ein echter Albtraum, es war so rassistisch", so das wenig erfreuliche Resümee der 33-Jährigen, die im Februar zusammen mit Mama Kris Jenner verbachte.

Blackface-Skandal schockte Kim

Besonders geschockt hat Kardashian offenbar der Auftritt eines Moderators, wohl den Ehemann des It-Girls, Star-Rapper Kanye-West, parodieren wollte. In den USA gilt dieses sogenannte Blackfacing als rassistischer Affront. Bis zum Opernball habe Kardashian die Klagen ihres Ehemanns über den allgegenwärtigen Rassismus nicht geglaubt, "doch es selbst zu erleben, hat mir wirklich die Augen geöffnet".

"Ich verstehe nicht, wie das irgendjemand lustig finden kann. Wie ist dieser Kerl überhaupt hineingekommen?", kritisierte die Amerikanerin in der am Sonntag ausgestrahlten Episode. Dass jemand, der "so ignorant" ist, zu einem derartig schönen Event kommen und es für alle verderben konnte, sei "ein großer Schritt zurück".

Pocher-Sager rundete rassistisches Chaos ab

Den Rest gab Kardashian schließlich Comedian Oliver Pocher, der in ihrem Beisein bei einem Interview von sprach. "Oh mein Gott, hat er das jetzt echt gesagt?", fragte die Amerikanerin ungläubig. Mutter Kris Jenner legte nach: "Ich verstehe, dass er ein Komiker ist, aber das war wirklich unangebracht."

Den Opernball selbst fand Kardashian zwar "sehr glamourös", doch habe sie teilweise große Angst gehabt. "Es war super klaustrophobisch", klagte das It-Girl. Dennoch machten die Kardashians nach eigenen Angaben gute Miene zum bösen Spiel: "Die ganze Zeit über hatten wir ein Lächeln in unseren Gesichtern, wir versuchten perfekte Ladys zu sein". Aber schließlich hatte Kim ihr Limit erreicht und wollte nur noch raus von dort.

APA/red.