Reality-TV-Star Kim Kardashian (36) wurde bekanntermaßen im Oktober während ihres Aufenthalt zur Fashion Week in Paris in ihrem Hotelzimmer brutal überfallen und ausgeraubt. Jetzt wurden Details von ihrer Aussage bei der französischen Polizei veröffentlicht.
Reality-TV-Star (36) wurde bekanntermaßen im Oktober während ihres Aufenthalts zur Fashion Week in Paris in ihrem Hotelzimmer brutal überfallen und ausgeraubt. Jetzt wurden Details von ihrer Aussage bei der französischen Polizei veröffentlicht.
Die französische Zeitung "Le Journal du Dimanche" hat das Protokoll von Kim Kardashians Polizeiaussage veröffentlicht. Die 36-Jährige, die in der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober , schilderte den französischen Beamten detailliert den Vorfall, der sich in jener Nacht in ihrem Hotelzimmer zugetragen hat.
"Ich kam für die Fashion Week nach Paris. Ich kehrte um etwa Mitternacht zurück, um ins Bett zu gehen. Ich wohnte einem Fashion-Dinner bei. Ich kam zurück mit Simone Harouche [Anm.: Ihre Stylistin] und meiner Schwester Kourtney. Wir gingen alle in den Raum 1A und ein befreundetes Paar war auch dabei, das ging um etwa 1 Uhr wieder. Dann ging ich nach oben, um etwas am Computer zu arbeiten", zitiert "promicabana.de" aus dem Bericht.
Weiters gab Kardashian zu Protokoll: "Ich hörte ein Geräusch an der Tür, wie Schritte, und ich rief: 'Wer ist da?' Niemand meldete sich. Um 2.56 Uhr rief ich meinen Bodyguard. Durch die Türe sah ich zwei Leute und den Nachtportier, der gefesselt war." Die Männer, die ins Hotelzimmer der Ehefrau von Musiker (39) eingedrungen sind, trugen Polizeiuniformen, einer davon auch eine Skibrille.
Kardashian erzählt weiter: "Der mit der Skibrille blieb bei mir. Er hatte einen starken französischen Akzent und forderte von mir meinen Ring. Der lag auf dem Nachttisch neben dem Bett, er kostete 4 Millionen Dollar. Ich sagte ihm, dass ich keine Ahnung hätte wo er sei, also zog er eine Waffe und ich zeigte ihm den Ring."
"Sie griffen nach mir und brachten mich in den Korridor. Ich trug nur einen Bademantel, war darunter nackt. Dann gingen wir zurück ins Zimmer und sie schubsten mich aufs Bett. Dann fesselten sie mich mit Kabelbindern, verbanden mir meine Hände und klebten Klebeband auf meinen Mund. Ich denke, sie raubten mir etwa 5 Millionen Dollar. Dann flüchteten sie. Ich entfernte das Tape von meinen Händen und dem Mund, dann das Plastik. Ich bemerkte aufgrund der Art, wie sie mich fesselten, dass sie etwas jünger gewesen sein müssen."
Zehn Personen angeklagt
, die mit dem Überfall im Zusammenhang stehen sollen, verhaftet - zehn davon wurden angeklagt, der Rest wieder entlassen. Die Männer seien allesamt altbekannte Kriminelle, französische Medien sprechen von "Gangster-Opas".
Nach jüngstem Ermittlungsstand sollen die Diebe die gestohlenen Wertsachen, darunter Schmuck im Wert von etwa 9 Millionen Euro sowie ein iPhone, sofort in Belgien weiterverkauft haben. Als Kopf der Bande gilt "Tony, der Aal" - ein 62-jähriger Franzose, der schon mehrmals aus dem Gefängnis fliehen konnte. Auch ein 72 Jahre alter Mann findet sich unter den Räubern.