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Kim Kardashians Fotograf soll Models genötigt haben

Marcus Hyde verlangte angeblich Nacktbilder im Gegenzug für Foto-Shootings.

Heute Redaktion
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    Kim Kardashian zählt zu den erfolgreichsten Realitystars.
    Kim Kardashian zählt zu den erfolgreichsten Realitystars.
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    Er zählte zu den Lieblingsfotografen von Kim Kardashian und durfte den Reality-TV-Star sogar in den Urlaub begleiten, nun werden schwere Anschuldigungen gegen Marcus Hyde erhoben. Der 33-Jährige soll Models, die sich von ihm ablichten lassen wollten, unter Druck gesetzt haben. Schickten sie vorab keine Nacktfotos von sich, verlangte er laut "Bild" 2.000 Dollar (circa 1.800 Euro) für ein Shooting.

    Der Blog "Diet Prada" veröffentlichte Nachrichten, die Hyde einer Studentin aus Los Angeles zukommen ließ. "Es kostet 2.000" schrieb der Fotograf. "Weil ich dir vor dem Shooting keine Nacktfotos von mir schicke?" fragte die Studentin nach, woraufhin Hyde mit einem knappen "Yeah" antwortete.

    Seither melden sich immer mehr junge Frauen zu Wort, die behaupten, ähnliche und noch schlimmere Erfahrungen mit Hyde gemacht zu haben. Von einigen Models soll der Fotograf sogar sexuelle Gefälligkeiten eingefordert haben.

    Gegenüber Kim Kardashian verhielt er sich hingegen immer höchst professionell. Die It-Queen distanzierte sich trotzdem via Insta-Story von Hyde, nannte dabei aber nicht seinen Namen. Sie sei "zutiefst geschockt, traurig und enttäuscht" und unterstütze das "Recht jeder Frau, nicht belästigt zu werden". Zudem folgt sie dem Fotografen nicht länger auf Instagram.

    (lfd)