Österreich

Kimi stirbt für seinen Pelz: Protest in Wien

Heute Redaktion
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Am Donnerstagabend ging Vier Pfoten für den Fuchs-Welpen Kimi und seine Leidensgenossen in Wien auf die Straße. Kimi muss in 20 Tagen für seinen Pelz sterben. Sein Bild wurde vom Badeschiff aus aufs Allianz-Gebäude im 2. Bezirk projiziert.

auf einer Pelztierfarm in Norwegen. Im November beginnt in Norwegen die Schlachtung der Tiere, die dann zu Krägen, Mäntel und "süßen" Accessoires werden. Der Protest richtet sich gezielt gegen das weltberühmte Modelabel Burberry, das seine Pelze größtenteils aus Norwegen bezieht. Die Firma bewirbt ihren Pelz als ethisch korrekt, trotzdem müssen die Tiere laut Vier Pfoten in winzigen Drahtkäfigen über Haufen von Exkrementen dahinvegetieren.

Vier Pfoten organisierte Proteste zeitgleich in Wien, London Zürich und Hamburg. Überall wurde den Leuten Kimi als Stellvertreter für alle leidenden Tiere gezeigt. In Wien trugen die Aktivisten Kimi-Masken.

Kimi wurde im April geboren und hat inzwischen seine eigene Facebook-Seite, auf der auch sein Lebens-Countdown unweigerlich abläuft. Noch hat der kleine Fuchs 20 Tage, bis er als Pelzkragen endet.

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