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Kimye: Rechtsstreit mit YouTube-Gründer vorbei

Heute Redaktion
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Kim Kardashian (34) und Kanye West (38) haben sich in dem Rechtsstreit mit dem Mitbegründer von YouTube geeinigt. Stein des Anstoßes war ein Hochzeitsvideo des Promi-Paares, das von dem Beklagten Chad Hurley auf der Plattform 'MixBit' hochgeladen wurde, ohne dass er vorher eine Erlaubnis dafür eingeholt hatte.

haben sich in dem Rechtsstreit mit dem Mitbegründer von YouTube geeinigt. Stein des Anstoßes war ein Hochzeitsvideo des Promi-Paares, das von dem Beklagten Chad Hurley auf der Plattform 'MixBit' hochgeladen wurde, ohne dass er vorher eine Erlaubnis dafür eingeholt hatte.

Es hieß, er sei auf die Trauung geschlichen, um diese heimlich zu filmen. Er sei aber erst auf das Gelände gelassen worden, nachdem er einen Vertrag unterschrieben hatte, der ihm das Filmen verbot, wie die britische Zeitung 'The Guardian' berichtete.

Das wollte das Ehepaar nicht auf sich sitzen lassen und verklagte den Unternehmer, da er das Material öffentlich gemacht hatte, obwohl er wusste, dass ihm dies rechtlich nicht gehöre. Hurley hat nun eingelenkt und laut der amerikanischen Klatsch-Plattform eingewilligt, eine Entschädigungssumme von umgerechnet fast 400.000 Euro an die Stars zu zahlen, damit die Klage fallen gelassen wird.

Trotz Widerspruch zur Kasse gebeten

Der Amerikaner wird es sich leisten können, schließlich hatte er seine ehemalige Plattform YouTube für über eine Milliarde Euro verkauft. Ursprünglich hatte Hurley dem Vorwurf der Kardashians jedoch widersprochen, indem er behauptete, das Posten des Videos sei keine Verletzung des Vertrags gewesen.

Nachdem am 22. April jedoch eine gerichtliche Anhörung stattgefunden hatte, musste er akzeptieren, dass der Richter nicht seiner Meinung war. Damit war die Klage zugelassen worden. Mit der Einigung muss er nun jedoch keine gerichtlichen Folgen mehr fürchten.

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